75. Jahrestag: Die Wende von Stalingrad
Am 2. Februar 1943, vor 75 Jahren, endete die Schlacht von Stalingrad mit dem Sieg der sowjetischen Truppen über die faschistische 6. Armee. Dies war die Wende im Zweiten Weltkrieg.
Am 2. Februar 1943, vor 75 Jahren, endete die Schlacht von Stalingrad mit dem Sieg der sowjetischen Truppen über die faschistische 6. Armee. Dies war die Wende im Zweiten Weltkrieg.
Vortrag & Diskussion zum Krieg in Syrien mit Karin Leukefeld
Karin Leukefeld, seit 2000 als freie Korrespondentin im Nahen Osten tätig, berichtet regelmäßig aus Damaskus und anderen syrischen Städten. Sie wird bei ihrem Vortrag über die Hintergründe und die Entstehung des Krieges in Syrien, seinen aktuellen Verlauf und Perspektiven zu seiner Beendigung sprechen.
Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) erinnert an den 70. Jahrestag der Potsdamer Konferenz als Beginn einer neuen Periode des Zusammenlebens der Völker in Europa. Wie auf der Konferenz von Jalta beschlossen, definierten die Kräfte der Anti-Hitler-Koalition nach der militärischen Zerschlagung des deutschen Faschismus die Grundlagen für ein friedliches Nachkriegs-Europa. In der Potsdamer Konferenz (Ende Juli/ Anfang August 1945) formulierten die Unterhändler Großbritanniens, der Sowjetunion und der USA die Rahmenbedingungen jener europäischen Nachkriegsordnung, die dazu beitragen sollten, dass nie wieder Faschismus und Krieg von deutschem Boden ausgehen können.
Die Ziele waren die Vernichtung des militärischen Potenzials des deutschen Faschismus und Aufbau einer gesellschaftlichen Ordnung auf der Basis von Entnazifizierung, Entmilitarisierung, Entmonopolisierung und Demokratisierung. Dies entsprach auch dem Willen aller antifaschistischen Kräfte, die in ihren Ländern für die Befreiung vom Faschismus gekämpft hatten.
Auch in diesem Jahr wird die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) im bayerischen Verfassungsschutzbericht erwähnt und die Organisation und ihre Mitglieder als „linksextremistisch beeinflusst“ gebrandmarkt. Die Nennung im Verfassungsschutzbericht ist nicht mit Fakten untermauert und diffamiert nicht nur die VVN-BdA und ihre Mitglieder. Sie diffamiert auch alle, die sich gemeinsam mit der VVN-BdA gegen alte und neue Nazis in Bayern engagieren.
Wir wenden uns gegen die diffamierenden Einschätzungen durch das bayerische Innenministerium und fordern die Bayerische Staatsregierung auf, die Nennung der VVN-BdA im Verfassungsschutzbericht zu beenden und die Beobachtung durch den Verfassungsschutz einzustellen.
Mitte Dezember 2014 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York eine grundlegende Resolution (A/C.3/69/L.56/Rev.1) zur Bekämpfung der Glorifizierung des Nazismus und anderer Praktiken, die Rassismus, rassistische Diskrimination, Xenophobie und damit verbundene Intoleranz schüren. Gleichzeitig werden alle Formen der Rehabilitierung der faschistischen Verbrechen und verbrecherischen Organisationen verurteilt.
Die Resolution erinnert an die Grundsätze des Nürnberger Kriegsverbrecher Prozesses und die Urteile, in denen unter anderem die SS mit allen ihren Teilen, insbesondere die Waffen-SS, als kriminelle Organisation erklärt und weitere Festlegungen zur Frage der Verbrechen gegen die Menschlichkeit getroffen worden seien, die bis heute Gültigkeit haben.