Folgende Publikationen des KZ-Verband/VdA Oberösterreich, der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) und des KZ-Verband/VdA Bundesverbands können bei uns zuzüglich Versandkosten unter office@kzverband-ooe.at bzw. über das Kontaktformular bestellt werden:

Buch-Meine_Rechnung_geht_bis_Anfang_Mai
Ingeborg Ertelt
Meine Rechnung geht bis Anfang Mai.
Aus dem Leben des Widerstandskämpfers Sepp Teufl (1904 – 1945)

Die Gestapo verhaftete Sepp Teufl, illegaler OÖ. Landesobmann und Mitglied des Zentralkomitees der KPÖ. Nur wenige Tage vor der Befreiung Österreichs wurde er gemeinsam mit weiteren 41 Widerstandskämpfern in der Gaskammer des KZ-Mauthausen ermordet. Mit diesem Buch errichtet seine Tochter Ingeborg Ertelt ihrem Vater in Denkmal der Erinnerung.
Edition Geschichte der Heimat, Grünbach 2003, 117 Seiten, ISBN 3-902427-03-5, Preis 14,90 Euro.

Buch-Dem_Galgen_dem_Fallbeil_der_Kugel_entkommen
Peter Kammerstätter
Dem Galgen, dem Fallbeil, der Kugel entkommen.
Neun Lebensbilder aus dem Widerstand

August Moser, Sepp Bloderer, Franz Draber, Maria Ehmer, Sigi Köhl, Richard Dietl, Alois Straubinger, Erwin Steyrer, Hans Grafl. Peter Kammerstätters Sammlung von Lebensbildern aus dem Widerstand könnte dramatischer und informativer nicht sein.
Edition Geschichte der Heimat, Grünbach 2006, 192 Seiten, ISBN 3-902427-28-0, Preis 19,50 Euro

Cover-RudiHaunschmid
Martin Krenn
Rudolf Haunschmid. Biographie eines Widerstandskämpfers
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 1
Wegen Fluchthilfe verhaftet, musste Rudolf Haunschmid nach Verbüßung der Haftstrafe ins Stafbataillon 999. Unter abenteuerlichen Umständen wurde er Soldat der französischen Armee.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2009, 56 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-0-9, Preis 4 Euro

Cover-MaxPetek
Florian Schwanninger
Max Petek. Biographie eines Widerstandskämpfers
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 2
1942 verhaftete die Gestapo einen Teil der Steyrer Widerstandsbewegung, darunter auch Max Petek. Viele seiner Gruppe wurden zum Tode verurteilt, er selbst kam ins Zuchthaus.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2010, 56 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-1-6, Preis 5 Euro

Cover-PeterKammerstaetter-Broschuere
Günther Grabner
Peter Kammerstätter. Biographie eines Widerstandskämpfers
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 3
Peter Kammerstätter war Widerstandskämpfer, Erforscher der Regionalgeschichte des antifaschistischen Widerstands und der ArbeiterInnenbewegung sowie Volksbildner.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2011, 56 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-2-3, Preis 5 Euro

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Florian Schwanninger, Harald Grünn
Für Freiheit, Recht und Demokratie. 65 Jahre KZ-Verband/VdA Oberösterreich
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 4
Aus Anlass des 65jährigen Bestehens des KZ-Verband/VdA OÖ werden die unterschiedlichen Bereiche der Verbandstätigkeit gezeigt. Die Abhandlung ist jenen gewidmet, die in den Jahrzehnten nach 1945 so hartnäckig und unermüdlich gegen das Verschweigen und Vergessen, für die Anerkennung der Opfer und nicht zuletzt für deren ehrendes Andenken eintraten.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2013, 72 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-3-0, Preis 5 Euro

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Walter Adam
Nacht über Deutschland – Erinnerungen an Dachau
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 5
bearbeitet von Gerhard Zieher und Sigrid Reisinger
Walter Adam war hoher Offizier, Journalist und Politiker. Er wurde als österreichischer Patriot und NS-Gegner am 1. April 1938 mit dem ersten Transport von Österreichner aus Wien in das KZ Dachau gebracht. „Nacht über Deutschland“ wurde zwar von der Forschung rezipiert, eine neue Herausgabe blieb aber diesem Werk, das in der Analyse des Alltäglichen, der Sprache, der Symbolik, der Psychologie und der Herrschaftsmechanismen des NS-Lagersystems besticht, bislang versagt. Dies soll nicht zuletzt einen Beitrag zur Wiederentdeckung der frühen Berichte über den NS-Terror darstellen.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2015, 106 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-4-7, Preis 9,50 Euro


Florian Schwanninger
Hugo Müller. Biographie eines Widerstandskämpfers
Texte und Materialen zu Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich, Band 6
Hugo Müller war als Arbeiter der Tabakfabrik, leidenschaftlicher Sportler und Bergsteiger sowie Mitglied des Republikanischen Schutzbundes Teil der Linzer Arbeiterbewegung. Der Neffe Richard Bernascheks musste nach den Februarkämpfen 1934 flüchten. Sein Weg führte ihn über die Tschechoslowakei in die Sowjetunion. Müller war dort neben seiner Arbeit als Dreher an zentraler Stelle im Aufbau der alpinistischen Ausbildung im Kaukasus tätig. Ende 1936 ging er nach Spanien, um die Republik zu verteidigen, im Rang eines Majors kehrte er 1939 nach Moskau zurück. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion kämpfte Hugo Müller in den Reihen der Roten Armee gegen die deutsche Wehrmacht. Ausgebildet zum Kämpfer hinter der Front sprang er mit dem Fallschirm über dem heutigen Slowenien ab und kam als Mitglied der „Kampfgruppe Steiermark“ auf österreichisches Gebiet, um hier den Widerstand zu organisieren. Hugo Müller fiel im Herbst 1944 in der Südsteiermark im Kampf gegen SS-Truppen. Er war einer jener, die den eigenen Beitrag zur Befreiung vom NS-Regime leisteten, den die Moskauer Deklaration im Oktober 1943 vom österreichischen Volk eingefordert hat.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2017, 52 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9502752-5-4, Preis 5 Euro

Zeitzeugen-DVD
Rudolf Haunschmid. Widerstand der sich gelohnt hat.
Wegen Fluchthilfe verhaftet, musste Rudolf Haunschmid nach Verbüßung der Haftstrafe ins Stafbataillon 999. Unter abenteuerlichen Umständen wurde er Soldat der französischen Armee.
KZ-Verband/VdA OÖ, Linz 2008, DVD: Spielzeit 44 Minuten, Preis 10 Euro

FIR – Internationale Föderation der Widerstandskämpfer
Landkarte der Lager und anderer Nazi-Haftstätten
Die Landkarte der faschistischen lager und Haftstätten in Mitteleuropa dokumentiert mehr als 2200 Haftorte, die sich insbesondere auf Konzentrationslager, Außenkommandos, Deportations- und Sammellager, Stammlager der Stalags sowie Gefängnisse und Tötungsorte der Euthanasie-Aktion beziehen. Auf der Rückseite sind in view Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch) Erläuterungen zur Kategorisierung der jeweiligen Lager, zum historischen Kontext und zum pädagogischen und ethischen Anspruch dieser Landkarte gegeben. Ein ausführliches Ortsregister, das die Suche nach den Lagerstandorten ermöglicht, ist beigefügt.
FIR, Format A0, Preis 15 Euro

Zenker-1938
Tibor Zenker
März 1938 – Fakten, Hintergründe, Folgen. Zur Okkupation und Annexion Österreichs durch Deutschland
Reihe Diskussions- und Grundlagentexte zur Geschichte von Widerstand und Verfolgung in Österreich, Band 1
Mit der vorliegenden Broschüre soll die Fülle der unterschiedlichen Aspekte im Überblick beleuchtet werden, die zum »Anschluss« Österreichs führten – und dargelegt werden, welche unmittelbaren wie mittelbaren Folgen der »Anschluss« für Österreich und seine Entwicklung hatte. Die Publikation ist in zwölf Kapitel von »Okkupation und Annexion 1938« über einen »Exkurs: Zum Wesen des Faschismus« bis zu »Positionen der politischen Kräfte zur Annexion«, »Widerstand und Befreiung 1938–1945« gegliedert.
KZ-Verband/VdA Bundesverband, Wien 2013, 62 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9503543-0-0, Spende

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Tibor Zenker
Februar 1934 – 80 Jahre Februarkämpfe in Österreich. Österreichs Arbeiter im bewaffneten Widerstand gegen den Faschismus
Reihe Diskussions- und Grundlagentexte zur Geschichte von Widerstand und Verfolgung in Österreich, Band 2
Anlässlich des 80igsten Jahrestages der Februarkämpfe, die am 12. Februar 1934 in Linz ihren Ausgang nahmen, behandelt die Publikation die Vorgeschichte, den Verlauf, Bilanz und Resultate der Februarkämpfe und schließt mit drei Biographien von Februarkämpfern – Alois Grünberger, Dr. Ludwig Soswinski und Franz Willinger, die nach der Befreiung Funktionen im KZ-Verband ausübten.
KZ-Verband/VdA Bundesverband, Wien 2014, 56 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9503543-1-7, Spende

Mathias Scheibinger
Die Lokomotivindustrie im Dritten Reich (1933-1945) am Beispiel der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf (WLF)
Über die Thematik der Lokomotivindustrie im Dritten Reich kann wahrlich nicht behauptet werden, dass sie in den vergangenen gut 70 Jahren, seit dem Ende der 12-jährigen faschistischen Terrorherrschaft, wissenschaftlich recht ausführlich aufgearbeitet wurde. Im Vergleich zu anderen Industriezweigen, wie etwa der Panzer-, Flugzeug- oder Automobilindustrie, schenkten HistorikerInnen jener, für die faschistische Kriegsführung ebenfalls immanent wichtigen Produktionsbranche, lediglich geringe Beachtung. Dieser Vernachlässigung soll mit dieser Publikation ein Stück weit entgegengewirkt werden. Ebenso soll mit dieser Arbeit daran erinnert werden, dass Wien nicht nur für schöne Architektur, Kaffeehauskunst und Lipizzaner westlich der Donau bekannt war und ist, sondern dass Wien auch Produktionsstandort war – und noch ist.
KZ-Verband/VdA Bundesverband, Wien 2016, 132 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9503543-4-8, Spende

1945. Jahr der Befreiung

Die Publikation spannt einen weiten Bogen von der Machtübergabe an den deutschen Faschismus 1933 bis zum Nachkriegsösterreich, wobei der Fokus auf 1945 und der Befreiung liegt. Das Buch umfasst ausführliche Literaturhinweise für alle, die die verschiedenen Themen vertiefen wollen, sowie neun Kurzbiografien von Widerstandskämpferinnen und ‑kämpfern.

KZ-Verband/VdA Bundesverband, Wien 2021, 80 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-9503543-0-0, Spende

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