KZ-Verband/VdA OÖ: Steyregg darf nicht zum rechtsextremen Hotspot werden

Der KZ-Verband/VdA Oberösterreich warnt eindringlich davor, dass Steyregg zum Dreh- und Angelpunkt der rechtsextremen Szene für ganz Österreich und den südbayerischen Raum werden könnte.

Steyregg. Wie am Wochenende öffentlich bekannt wurde, haben Rechtsextreme, die den Identitären zugeordnet werden können, eine Immobilie in Steyregg gekauft. Sie wollen dort ein seit 2019 geplantes „patriotisches Großprojekt“ verwirklichen, das für

PA: Ungarische Neonazi-Tour von Blood&Honour verhindern

KZ-Verband/VdA OÖ fordert Behörden zum Handeln auf!

Der ungarische Teil des internationalen gewalttätigen Neonazi- Netzwerks „Blood and Honour“ plant, vom 13.-16. August 2015 durch Österreich und Bayern eine Reise zu Orten mit NS-Vergangenheit durchzuführen. Es soll auch einen Zwischenstopp in der Hitler-Geburtsstadt Braunau/Inn geben.

August 10th, 2015|Aktuell, Rechtsextremismus|
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    Schändung der Gedenkstätte Mauthausen muss rasch aufgeklärt werden

Schändung der Gedenkstätte Mauthausen muss rasch aufgeklärt werden

Knapp vor den Befreiungsfeierlichkeiten in der Gedenkstätte Mauthausen am Sonntag, 11. Mai 2014, wurden von Neonazis die Mauer der Gedenkstätte nahe dem Lagertor mit einem Hakenkreuz und dem Spruch „Türkenrass ab ins Gas. Sieg Heil“ beschmiert. Bereits 2009 und 2010 schändeten Neonazis die Gedenkstätte, die Täter wurden bis heute nicht vor Gericht gebracht und verurteilt. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch die Schändung eines Grabsteins eines türkischen Kindes am Friedhof Mauthausen mit einem Hakenkreuz bekannt.

Tabakfabrik / Gedenktafel für NS-Opfer entwendet

KZ-Verband/VdA OÖ fordert lückenlose Aufklärung und schließt rechtsextremes Tatmotiv nicht aus

Am vergangenen Wochenende (19./20.1.2013) haben unbekannte Täter die Gedenktafel für fünf Widerstandskämpfer an der Tabakfabrik entwendet. Die Gedenktafel erinnert an Arbeiter der Tabakfabrik, die ihr Leben im Kampf für ein freies und demokratisches Österreich gaben. Rudolf Kühberger, Heinrich Obermayer, Anton Schmelensky und Josef Teufl

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    Budapest / Brutaler rechtsextremer Angriff auf FIR-Präsidenten Vilmos Hanti

Budapest / Brutaler rechtsextremer Angriff auf FIR-Präsidenten Vilmos Hanti

In der vergangenen Woche wurde Vilmos Hanti, Präsident der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer – Bund der Antifaschisten (FIR) und Präsident des ungarischen antifaschistischen Verbandes MEASZ, von einer Gruppe neofaschistischer Gewalttäter in Budapest überfallen.