Anläßlich des 65igsten Jahrestages der Befreiung Österreichs finden vielerorts zahlreiche Gedenkkundgebungen statt. Aber wie steht es um die Unterstützung der letzten noch lebendenden Opfer und deren Hinterbliebener?
In der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage vom 5. Mai 2010 bestätigt Sozialminister Hundstorfer die rasche und gute Arbeit der Opferfürsorge (lt. Opferfürsorgegesetz OFG) beim Land Oberösterreich. So liegt die Opferfürsorge Oberösterreich bei der durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von Anträgen mit nur drei Monaten an der Spitze, während sie etwa in Wien bei 9 Monaten, in Kärnten sogar bei 20 Monaten liegt. Oberösterreich liegt mit der Anzahl der Anträge mit 250 Anträgen an dritter Stelle (Wien 750, Kärnten 386).
Der Vertreter des KZ-Verband/VdA Oberösterreich in Rentenkommission und Opferbeirat Oberösterreich: „Die Opferfürsorge Oberösterreich leistet gute und sehr wichtige Arbeit für die letzten noch lebenden Opfer des Faschismus!“