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    DEMO: Aufstehen und Widersetzen – Nein zum Burschenbundball!

DEMO: Aufstehen und Widersetzen – Nein zum Burschenbundball!

Am Samstag, dem 6. Februar 2016, wollen wieder schlagende Burschenschaften im Linzer Palais des Kaufmännischen Vereins auftanzen. Der Burschenbundball zählt neben dem Wiener Akademikerball zu einer der wichtigsten und größten Festlichkeiten der extremen Rechten in Österreich. Als KZ-Verband/VdA Oberösterreich sind wir Teil des Bündnisses „Linz gegen Rechts“ und rufen zur Teilnahme an den Gegenprotesten auf.

Unter dem Motto „Aufstehen und Widersetzen – Nein zum Burschenbundball“ ruft das Bündnis Linz gegen Rechts alle demokratischen und antifaschistischen Kräfte, Menschen eines jeden Alters und aus allen Gesellschaftsschichten, Jugendliche und Familien auf, ihr Ablehnung gegen diese Veranstaltung zum Ausdruck zu bringen und gemeinsam ein starkes Zeichen gegen rechte Hetze zu setzen.

Demonstration gegen den Linzer Burschenbundball

Samstag, 06. Februar 2016, 16:30 Uhr
Treffpunkt: Hauptbahnhof Linz/LDZ

Januar 23rd, 2016|Aktuell|
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    25. September in Linz Großdemo: „Lichter für Menschlichkeit!“

25. September in Linz Großdemo: „Lichter für Menschlichkeit!“

Fluchtursachen bekämpfen und nicht Flüchtlinge!

71 Menschen mussten qualvoll ihr Leben lassen, weil es keine legalen Fluchtwege für sie gab. Das Sterben von Menschen auf ihrer Flucht ist damit auch in Österreich angelangt. Hinzu kommt, dass die unerträglichen Zustände im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ungebrochen eine humanitäre Katastrophe darstellen und diese damit zum traurigen Sinnbild für die gescheiterte und unmenschliche Asylpolitik in Österreich geworden sind. Doch dahinter steckt politisches Kalkül! Denn natürlich könnte Innenministerin Mikl-Leitner verhindern, dass Kinder am nackten Boden schlafen müssen, Flüchtlinge in Zelten ausharren oder Mütter ihre Kinder in überhitzten Bussen zur Welt bringen zu müssen.

September 21st, 2015|Aktuell|
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    Stellungnahme zum Umgang mit dem Hitler-Geburtshaus in Braunau/Inn

Stellungnahme zum Umgang mit dem Hitler-Geburtshaus in Braunau/Inn

Bis zum heutigen Tag darf an der Fassade des Hauses Salzburger Vorstadt 15 in Braunau/Inn keine Gedenktafel angebracht werden. Bereits in „der neue mahnruf“ von 1984 wurde berichtet, dass die Eigentümerin des Hauses Einspruch beim Bezirksgericht gegen die Anbringung einer Gedenktafel erhob und gewann. Erst 1989 wurde der Mahnstein gegen Krieg und Faschismus unter Bürgermeister Gerhard Skiba am Gehsteig vor dem Hitler-Geburtshaus errichtet. Bis Herbst 2011 nutzte die Lebenshilfe das Haus als Tagesheimstätte und Werkstätte für Menschen mit Behinderung.

Richtig ist, dass im Hitler-Geburtshaus weder ein Gestapo-Folterkeller untergebracht war, noch Verbrechen geplant oder Menschen ermordet wurden. Mit Orten des Terrors wie Mauthausen oder Hartheim, aber auch mit Orten der Planung der Kriegs- und Vernichtungszüge wie dem Obersalzberg ist daher das Geburtshaus Hitlers in Braunau nicht zu vergleichen.

September 5th, 2015|Aktuell|

PA: Ungarische Neonazi-Tour von Blood&Honour verhindern

KZ-Verband/VdA OÖ fordert Behörden zum Handeln auf!

Der ungarische Teil des internationalen gewalttätigen Neonazi- Netzwerks „Blood and Honour“ plant, vom 13.-16. August 2015 durch Österreich und Bayern eine Reise zu Orten mit NS-Vergangenheit durchzuführen. Es soll auch einen Zwischenstopp in der Hitler-Geburtsstadt Braunau/Inn geben.

August 10th, 2015|Aktuell, Rechtsextremismus|
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    Erklärung der FIR zum 70. Jahrestag der Potsdamer Konferenz

Erklärung der FIR zum 70. Jahrestag der Potsdamer Konferenz

Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) erinnert an den 70. Jahrestag der Potsdamer Konferenz als Beginn einer neuen Periode des Zusammenlebens der Völker in Europa. Wie auf der Konferenz von Jalta beschlossen, definierten die Kräfte der Anti-Hitler-Koalition nach der militärischen Zerschlagung des deutschen Faschismus die Grundlagen für ein friedliches Nachkriegs-Europa. In der Potsdamer Konferenz (Ende Juli/ Anfang August 1945) formulierten die Unterhändler Großbritanniens, der Sowjetunion und der USA die Rahmenbedingungen jener europäischen Nachkriegsordnung, die dazu beitragen sollten, dass nie wieder Faschismus und Krieg von deutschem Boden ausgehen können.

Die Ziele waren die Vernichtung des militärischen Potenzials des deutschen Faschismus und Aufbau einer gesellschaftlichen Ordnung auf der Basis von Entnazifizierung, Entmilitarisierung, Entmonopolisierung und Demokratisierung. Dies entsprach auch dem Willen aller antifaschistischen Kräfte, die in ihren Ländern für die Befreiung vom Faschismus gekämpft hatten.

August 1st, 2015|FIR, International|