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    Neonazis mit Hakenkreuz-Fahne dürfen in Braunau keinen Platz haben!

Neonazis mit Hakenkreuz-Fahne dürfen in Braunau keinen Platz haben!

KZ-Verband/VdA OÖ fordert Behörden auf, NS-Verbotsgesetz endlich zu vollziehen. Am Freitag, 24. Oktober 2008 fand in Braunau ein Rockkonzert der KJÖ (Kommunistische Jugend Österreichs) statt. Während des beginnenden Konzerts erfolgte vor dem Veranstaltungsort eine Störung durch junge Neonazis.

Einheit der Antifaschistischen Bewegung bewahren

KZ-Verband/VdA OÖ weist antikommunistische Hetze zurück

Am Samstag, 19. April 2008 fand in Braunau eine breit unterstützte Demonstration mit mehr als 300 TeilnehmerInnen gegen Krieg und Faschismus statt, die u.a. auch vom KZ-Verband/VdA Oberösterreich unterstützt wurde. Der KZ-Verband/VdA OÖ wurde nach der Befreiung 1945 als überparteilicher Verband von Widerstandskämpfern und Opfern des Faschismus gegründet. Unser Ehrenobmann und Widerstandskämpfer Rudolf Haunschmid, 2007 durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer ausgezeichnet mit dem „Goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberöstereich“, nahm als Zeitzeuge an der abendlichen Diskussionsveranstaltung teil und berichtete aus seinem bewegten Leben im antifaschistischen Widerstand. Der Landesvorsitzende des KZ-Verband/VdA OÖ sprach auch auf der Abschlußkundgebung vor dem Mahnmal gegen Faschismus und Krieg.

April 22nd, 2008|Stellungnahmen|

„Schlagt den Opfern des Nationalsozialismus nicht ins Gesicht!“

KZ-Überlebender Hans Marsalek fordert von den Verantwortlichen des Linzer Vereinshauses: „Schlagt den Opfern des Nationalsozialismus nicht ins Gesicht!“ Linz. Mit einem sehr persönlichen Appell wendet sich der Vorsitzende der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen (ÖLM), Hans Marsalek, an die Verantwortlichen des Palais Kaufmännischer Verein in Linz: In einem offenen Brief verlangt der 93-jährige KZ-Überlebende von Präsident Theo Gumpelmayer und Geschäftsführer Gerhard Zellinger, dass sie eine für 6. Oktober in ihrem Haus geplante Veranstaltung des umstrittenen Burschenschafter-Treffens noch unterbinden. Marsalek wörtlich: „Wenn Sie großdeutscher und rechtsextremer Propaganda bewusst eine Bühne bieten, schlagen Sie damit allen Opfern des Nationalsozialismus ins Gesicht. Das wäre Ihrer unwürdig und würde Ihrem Ruf und dem Ihres Hauses dauerhaften Schaden zufügen. Auch die Stadt Linz und das Land Oberösterreich kämen dadurch in ein Licht, das sie nicht verdient haben.“

September 29th, 2007|Stellungnahmen|